Ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft

Ambulante Pflegedienste sind für viele die menschliche Alternative zum Heimaufenthalt im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit. Viele Anbieter nehmen mit unterschiedlichen Leistungsangeboten eine der wohl größten gesellschaftlichen Herausforderungen an, indem sie Menschen zu Hause betreuen – und agieren damit auf einem dynamisch wachsenden Markt, der auch Franchisenehmerinnen und -nehmern ausgezeichnete Perspektiven bietet. Vertreter dreier Unternehmen baten wir, ihr Konzept im Interview vorzustellen.

Britta Linnemann: Als Franchisesystem bietet Familien Med eine einzigartige Geschäftsmöglichkeit in der häuslichen Pflege. Wir haben über zehn Jahre Erfahrung in der Branche, zusammen mit unserem exklusiven Partner Aterima MED. So bieten wir als eines der wenigen Unternehmen den kompletten Service unter einem Dach – vom Verständnis der individuellen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden über die Ausbildung und Rekrutierung von Betreuungskräften bis zum Matching von Betreuungskräften und zur Erbringung von Betreuungsleistungen.

Markus Küffel: Pflege zu Hause Küffel widmet sich der professionellen Vermittlung von osteuropäischen Betreuungskräften für die sogenannte 24-Stunden-Pflege, damit Pflegebedürftige so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können. Dabei legen wir besonderen Wert auf kompetente Beratung und Begleitung unserer Kunden – mit ausgesprochen hoher Qualität. Dafür waren wir 2017 Stiftung-Warentest-Sieger und sind eines von nur fünf nach DIN SPEC 33454 zertifizierten Unternehmen.

Finn Lehmann: Wir bei Pflegehelden setzen uns dafür ein, den Herzenswunsch vieler Menschen zu erfüllen: im Alter in ihrem vertrauten Zuhause zu wohnen. Unsere liebevolle Betreuung findet direkt in den eigenen vier Wänden statt. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung wissen wir zudem, dass die persönliche Betreuung durch einen Ansprechpartner vor Ort von großer Bedeutung ist, sowohl für pflegebedürftige Personen als auch für ihre Angehörigen. Daher legen wir großen Wert darauf, die Nähe zu unseren Kunden in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen. Unsere Pflegehelden sind von Anfang an und während der gesamten Betreuungszeit als persönliche Ansprechpartner für die Kunden da. Mit über 90 Filialen in ganz Deutschland und der Schweiz gewährleisten wir, dass wir immer in ihrer Nähe sind.

Britta Linnemann: Prognosen zufolge werden es mehr als 80 Prozent der voraussichtlich im Jahr 2060 Pflegebedürftigen vorziehen, Hilfe zu Hause zu erhalten –eine echte Geschäftsgelegenheit für alle, die sich in diesem Bereich engagieren wollen.

Finn Lehmann: Schon heute steht die Pflegebranche vor dem Problem, den Bedarf an Hilfsangeboten nicht mehr ausreichend decken zu können. Insbesondere Heime sind in den letzten Jahren von Fachkräftemangel, Zeitdruck und Versorgungslücken stark belastet worden. Einen kostenintensiven Heimplatz können sich viele Menschen kaum mehr leisten. Damit steigt die Bedeutung der liebevollen Rundum-Betreuung in den vertrauten vier Wänden.

Markus Küffel: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gibt die von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen erzielte Bruttowertschöpfung für Deutschland im Jahr 2020 mit 44,4 Mrd. Euro an. Schätzungen zufolge könnten es 2030 schon 84 Mrd. Euro sein.

Markus Küffel: Nun ja, weil ja in absehbarer Zeit auch viele der heutigen Pflegekräfte in Rente gehen werden, steigt der Bedarf. Damit gewinnt die Betreuung durch osteuropäische Fachkräfte, die wir vermitteln, enorm an Bedeutung. Sie gelten heute schon als systemrelevant. Das wird auch künftig so bleiben.

Britta Linnemann: Unsere Vision ist es, mit der Hilfe von ausgebildeten, professionellen Betreuungskräften, die perfekt auf die zu Betreuenden abgestimmt sind, einen Dienst auf höchstem Niveau anzubieten und dabei den gesamten Service unter einem Dach zu halten.

Finn Lehmann: Die aktuelle Situation auf dem Pflegemarkt zeigt, dass es für Einzelunternehmen schwierig geworden ist, sich zu behaupten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, zusammenzuarbeiten und eine starke Marke im Hintergrund zu haben.

Finn Lehmann: Häusliche Betreuung verstehen wir bei Pflegehelden als sehr emotionales Thema. Zugleich kommt es auf ausgeprägte Serviceorientierung und das grundsätzliche Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge an. Bestenfalls verbinden sich vertriebliches Engagement und Empathie für hilfebedürftige Senioren.

Britta Linnemann: Wir wollen vor allem keine Barrieren aufbauen, denn wir haben festgestellt, dass Menschen aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichem Hintergrund in unserem Geschäft sehr erfolgreich werden können. Eine Gemeinsamkeit gibt es jedoch bei allen, nämlich die Leidenschaft und das Engagement für unsere einzigartige Branche. Unternehmerische Persönlichkeiten mit Einfühlungsvermögen, die bereit sind, geschäftliches und persönliches Wachstum mit einer gesellschaftlich wichtigen Aufgabe zu verbinden, sind Familien Med herzlich willkommen.

Markus Küffel: Um Partner von Pflege zu Hause Küffel zu werden, muss man grundsätzlich keine Pflegeerfahrung mitbringen. Wir freuen uns auch über Quereinsteiger, die für das Thema Pflege brennen. Wer sich für die Zusammenarbeit mit uns entscheidet, agiert als Vermittler zwischen lokalen Pflegebedürftigen und osteuropäischen Pflegekräften. Spaß an der Arbeit mit Menschen ist eine der wichtigsten Eigenschaften für diese Aufgabe.

Finn Lehmann: Neben dem starken Austausch untereinander und dem Zugriff auf ein bewährtes Geschäftsmodell profitieren Pflegeheld-Franchisenehmer vor allem von der internen Softwarelösung. Diese leistungsstarke Schnittstelle ermöglicht es den Partnern, effizient und effektiv zu arbeiten, Prozesse zu optimieren und stets den Überblick über ihre Aktivitäten zu behalten. Darüber hinaus bietet Pflegehelden noch weitere Vorteile, die es attraktiv machen, ein Pflegeheld zu werden. Das System hat sich bereits mit über 80 000 Vermittlungen am Markt bewährt und zeichnet sich zudem durch eine individuelle Partnerbetreuung aus. Eine bemerkenswerte 0-Prozent-Partnerfluktuation spricht für die Stabilität des Systems.

Markus Küffel: Wir haben ein in der Branche einzigartiges Mentoringprogramm entwickelt, um unsere Partner durch einen renommierten Experten zu coachen. Er kennt das Fachgebiet bis ins Detail und hat jahrzehntelange Vertriebserfahrung. Durch dieses intensive Trainingsprogramm werden Anfängerfehler vermieden und schnell erste Umsätze erzielt. Weil Pflege zu Hause Küffel als Marke bereits etabliert ist, hohe Medienpräsenz und Bekanntheit hat, lassen erste Erfolge nicht lange auf sich warten.

Britta Linnemann: Es gibt viele Gründe, sich unserer Familie anzuschließen. Franchisepartner von Familien Med erhalten volle Unterstützung und Zugang zu Expertenwissen und zu professionellen Betreuungskräften höchster Qualität, die exklusiv von unserem Partnerunternehmen Aterima MED rekrutiert und ausgebildet werden.