Bloß nichts auf die lange Bank schieben!

Allen Widrigkeiten zum Trotz eröffnete Existenzgründer Christoper Röhrig im letzten Jahr bereits seinen zweiten Standort.

Sein Elithera Gesundheitszentrum in Bonn-Dottendorf eröffnete Christoper Röhrig im Jahr 2021, mitten in der Corona-Hochphase, genau genommen während des Lockdowns der zweiten Welle. Weil ihn sein Elektriker acht Wochen vor Eröffnung im Stich ließ, musste der Physiotherapeut Improvisationstalent und handwerkliches Geschick beweisen. Den Start begleitete ein viermonatiger Ausfall seiner Rehasport-Gruppen, gepaart mit der Verunsicherung und der Ansteckungsangst vieler Patienten, die ihre Termine vorsichtshalber absagten oder gar nicht erst antraten. Auch die klassische Eröffnungsfeier musste ausfallen. Die Praxis war dann einfach da, mit drei Mitarbeitern als Unterstützung. Ein ziemliches Wagnis, zumal für einen jungen Familienvater mit zwei Kindern? Nicht für Christopher Röhrig. Die eigenen Träume, insbesondere die von einer Selbstständigkeit auf die lange Bank zu schieben, ist nicht sein Ding. Er weiß, was er kann und ist verantwortungsbewusst genug, zu wissen, was er tut. Zudem ist er sich sicher, dass auch in weniger bewegten Zeiten immer etwas dazwischenkommen kann.

CHRISTOPHER RÖHRIG

Der Physiotherapeut ist einer von deutschlandweit 66 Franchisepartnern der Elithera Netzwerk GmbH. Das Konzept des 1993 gegründeten Unternehmens zur effizienten Führung von Physiotherapie- und Gesundheitssportzentren wird an eigenen Standorten umgesetzt, bietet den Einstieg in die Selbstständigkeit an neuen Standorten und kann auch von bestehenden Praxen in Lizenz genutzt werden.

Positiv denken, das Risiko minimieren

Dass derzeit viele angesichts des aktuellen Weltgeschehens lieber in der Deckung bleiben, auf Nummer sicher gehen und lieber sparen statt zu investieren, kann er nicht nachvollziehen. Und der erfolg gibt ihm Recht: Mittlerweile, beschäftigt der passionierte Handballer elf Mitarbeiter, und seine Praxis läuft so gut, dass er schon nach einem Jahr einen weiteren Elithera Standort plante, den er Anfang 2024 mit einem Geschäftspartner eröffnete, der zuvor einer seiner Mitarbeiter war.

Mit der Entscheidung für diese personelle Konstellation knüpft Röhrig durchaus an seine eigene berufliche Entwicklung an: Bevor er sich für die Selbstständigkeit entschied, hatte er eine leitende Position inne, die ihn jedoch trotz der Verantwortung und der vielfältigen Aufgaben nicht zufriedenstellte. Hätte man ihm damals eine Geschäftspartnerschaft angeboten – er wäre seinem Arbeitgeber womöglich erhalten geblieben. Bei Elithera ist es Teil des Konzepts zur Bindung von Mitarbeiter, sie zu Führungskräften und Geschäftspartnern aufzubauen.

Mehr Flexibilität gewinnen

Dass der Schritt in die Selbstständigkeit die richtige Entscheidung für ihn war, da ist sich Röhrig ganz sicher, nicht zuletzt, um seiner Familie etwas bieten zu können, nicht zuletzt mehr Zeit. Denn tatsächlich konnte er seine „Bankzeiten“, wie man unter Physiotherapeuten sagt, deutlich reduzieren und flexibler gestalten. Dass in einer solchen Partnerschaft, insbesondere mit Angestellten, nicht alles allein von seiner eigenen Arbeitsleistung abhängig ist, entlastet enorm.

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