Fit fürs   Marketing?

Mit dem richtigen Trainingsplan für ihre Kampagnen sind auch Franchisesysteme den Mitbewerbern einen Schritt voraus.

Studien zeigen: Fitness lohnt sich. Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland trainieren in Fitnesseinrichtungen. Umso wichtiger ist es für Franchisesysteme, sich in diesem umkämpften Markt stark zu positionieren. Insbesondere beim Marketing zeigt sich, wie gut die partnerschaftliche Beziehung zwischen Franchisegeber und Franchisenehmer funktioniert und wie die lokalen Standorte für entsprechende Aktivitäten sensibilisiert sind. Denn nur lokales Marketing sorgt dafür, dass eine Marke flächendeckend sichtbar ist und Angebote dort ankommen, wo ihre Kunden sind.

Dreh- und Angelpunkt, um dem Wettbewerb mindestens einen Schritt voraus zu sein, ist dabei das richtige Maß an Marketingautomation, und zwar mit einem Marketingmanagement-System (MMS), in dem nicht nur Prozesse optimal ineinandergreifen, sondern viele Funktionalitäten, Werbekanäle, Lösungsansätze, Rollen und Rechte, um so Einsparpotenzial genau dort freizusetzen, wo es sich rechnet – unabhängig davon, ob man als junges Franchisesystem gerade erst in den Markt einsteigt oder sich bereits in der Franchisewirtschaft etabliert hat.

Für viele Franchisesysteme stellt das dezentrale Marketing der Vertriebspartner jedoch eine Hürde dar, weil sie nicht wissen, wie sie es optimal angehen. Dabei haben gerade das Management von Marketingmaßnahmen und das eines Fitnesstrainings viele Gemeinsamkeiten. Für beide sind eine Strategie, ein Ziel, Motivation und Anpassungen sowie die Messung von Fortschritten essenziell. Beide führen nur dann zum Erfolg, wenn sie konsequent umgesetzt werden. Wie das geht? Schauen wir uns das Trainingsprogramm, das Sie fit fürs Marketing macht, einmal an.

Phase 1: Zielsetzung und Strategie

Ob Sie ein Franchisesystem aufbauen oder mit dem Training beginnen: Als erstes gilt es, das Ziel festzulegen. Was beim Fitnesstraining z. B. der Muskelaufbau, ist insbesondere bei jungen Unternehmen die Umsatzsteigerung, die Erhöhung der Markenbekanntheit oder die Stärkung der Kundenbindung.

Der geeignete Partner an Ihrer Seite berät Sie, welche Marketingmaßnahmen sinnvoll sind und ab wann Technologie kostensparend eingesetzt werden sollte. Wann rechnet sich z. B. technisches Equipment, oder ist ein herkömmliches Bodyweight-Training ausreichend? Heißt: Wann sind Ihre Kampagnen und Werbemittel so standardisiert, dass sich Marketingautomation lohnt? Und wann sollten Sie den Gestaltungsservice einer Agentur in Anspruch nehmen? Die Antworten darauf gibt ein erfahrenes Marketingteam, das Kosten und Aufwand für beide Prozesse kennt und die Umsetzung gewährleisten kann.

Die Marketingleistungen dabei sind vielfältig und variieren – von der einzelnen Mediakreation über die Marketingplattform zum Download von Werbemaßnahmen für Ihre Franchisepartner über individualisierbare Kampagnen und Websites bis hin zu völlig automatisierter, lokaler Werbung durch den Franchisegeber. Die Lösungen sind auf den Bedarf und das Wachstum des Franchisesystems zugeschnitten. So bleiben Sie flexibel – unabhängig davon, ob es fünf Franchisenehmer oder 500 werden.

Phase 2: vom Plan zur Routine

Ein Trainingsbeginn zeigt deutliche Parallelen zur Gründung eines Franchisesystems. Eine ausgefeilte Strategie und gezielte Übungen führen schnell zu ersten Erfolgen. Ähnlich ist es im Marketing: Mit einer neuen Marke und ersten Werbemaßnahmen erzielen Sie schnell Sichtbarkeit und Bekanntheit. Doch was benötigen Sie und Ihre Partner nun, um flächendeckend wahrgenommen zu werden? CD-konforme Vorlagen zum Download für die Vertriebspartner? Automatisierte, lokalisierte Websites, die ohne Fachkenntnis und Aufwand erstellt werden? Viele individualisierbare Werbemittel? Digital Signage, Flyer, Eventpromotion oder Social Media Ad?
Vielleicht eine Mischung aus all dem? Mit einem intelligenten Marketingmanagement-System behalten Sie die Fäden in der Hand und bringen Routine in Ihre Arbeitsabläufe. Sie gestalten Ihr Marketing so flexibel wie möglich, indem Sie Assets zentral bereitstellen, zentral geführte Kampagnen lokal aussteuern und gleichzeitig individuelle Werbung für Ihre Partner vor Ort ermöglichen. So bleibt die Identität Ihrer Marke gesichert und zugleich sorgen Sie für Dynamik und Tempo in der Umsetzung der Maßnahmen.

Phase 3: Motivation und Disziplin

Nur mit Disziplin und Kontinuität bleibt das Ziel in Sichtweite. „Für das Marketing in Franchisesystemen gilt das ebenso“, weiß Roland Küppers, Branchenkenner und langjähriger Marketingberater bei Mrs.Sporty. „Auch hier müssen Marketingteams motiviert bleiben, damit alle Partner an einem Strang ziehen.“

Aktivierung der Franchisenehmer, das ist die Zauberformel. Denn Erfolg hängt auch davon ab, wie gut das Training von jedem Einzelnen umgesetzt wird. Mit geeignetem Equipment gelingt das umso leichter, deshalb passt sich intelligentes Marketingmanagement dem spezifischen Bedarf jedes Unternehmens an.

Phase 4: den Fortschritt sichern

Jetzt gilt es, den Trainingsfortschritt kontinuierlich anzupassen. Was im Sport der Fitnesstracker, sind im Marketing die Kennzahlen und Key Performance Indicators. Schließlich wollen wir alle wissen, ob sich unser Aufwand (Geld, Zeit, Leidenschaft) gelohnt hat und wie wir uns verbessern können. Hier geben die auswertbaren Daten die Marschrichtung fürs Marketing vor. Ein Marketingmanagement-System unterstützt dabei, denn es sammelt die Daten, wertet sie aus, interpretiert und visualisiert sie. Auch die automatische Optimierung von Kampagnen ist möglich. Das erspart mühsame manuelle Anpassungen sowie Geld und Ressourcen.

Phase 5: Training als Langstreckenlauf

Um den nachhaltigen Erfolg einer Marke zu sichern, gilt es, verschiedene Herausforderungen zu meistern. Genau dabei unterstützt ein erfahrener Coach und Lösungsanbieter für Marketingtechnologie mit einem umfangreichen Service- und Dienstleistungsangebot wie MEHRKANAL. Er bringt die lokalen Interessen der Vertriebspartner mit denen der Marke in Einklang, holt die Vertriebspartner mit Schulungen ab und sorgt dafür, dass beide Seiten gleichermaßen vom Marketing profitieren. „Nicht umsonst gibt es das Sprichwort, dass es nicht unsere Füße sind, die uns bewegen, sondern unser Denken“, so Roland Küppers.

Mikel Bluni & Miriam Schell

Die beiden kennen sich mit den Anforderungen ans Marketing dezentraler Vertriebsstrukturen aus und wissen aus Erfahrung, wie gut lokale Markenführung funktioniert. Ihr Knowhow aus den Bereichen Key Account, Consulting und New Business bringen sie in die Beratung namhafter Marken bei MEHRKANAL ein.

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