Heute hier, morgen dort

Die neue räumliche Flexibilität der Arbeitswelt eröffnet neue Spielräume – auch für spannende Geschäftsideen.

Flexible Arbeitsplatzlösungen, vielen auch als Coworking ein Begriff, sind maßgeblicher Bestandteil der gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitswelt. Das konventionelle Büro als fester Arbeitsplatz hat dabei fast schon ausgedient. Die Digitalisierung macht‘s möglich: Jeder arbeitet, wo und wann es ihm gerade passt, denn auch dem reibungslosen Datenaustausch steht nichts mehr im Wege. Den in diesem Zuge entstehenden Bedarf an flexibel nutzbaren Arbeitsplätzen decken Coworking-Center bereits mit unterschiedlichsten Optionen. Je nach Bedarf kann man sich jenseits des Homeoffice‘ im Open Space, in Einzelbüros, in Konferenzräume und sogar über ganze Etagen einmieten – stundenweise oder auch für mehrere Jahre.

Die Flexibilität dieses Modells ist für Existenzgründer und Startups genauso interessant wie für global agierende Konzerne, die ihren Mitarbeitern damit räumlich ein Stück weit entgegenkommen.

Markt mit enormem Wachstumspotenzial

Bis zum Jahr 2022 werden Strategy Analytics zufolge weltweit circa 1,87 Milliarden Menschen mobil für ihre Auftraggeber tätig sein. Folglich wird die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsplatzlösungen stark zunehmen. Wenn die Prognosen stimmen, steigt der Anteil der flexiblen Arbeitsplatzlösungen an den Büroflächen von derzeit rund zwei Prozent auf bis zu 30 Prozent, so eine JLL-Studie.

Im Zuge der Globalisierung und weil die technischen Möglichkeiten bereits gegeben sind, erscheint die heutige Flexibilität der Arbeitswelt, also sowohl Foto: © IWG räumlich als auch zeitlich betrachtet, als einzig zeitgemäße Form. Immer mehr Unternehmen lösen sich von ihren starren konventionellen Bürolösungen und öffnen sich dynamischeren Konzepten, die auch den branchenübergreifenden Austausch und neue Formen der Zusammenarbeit unterstützen. Und das Modell zahlt sich für alle Beteiligten aus: Unternehmen sparen Kosten, weil sie nicht mehr für jeden Mitarbeiter einen Arbeitsplatz vorhalten müssen. Für Mitarbeiter bedeutet es Zeitersparnis, weil viele Fahrten ins Büro entfallen, was sich auch positiv auf die CO2-Emission auswirkt1.

Wo Coworking-Spaces in der Nähe des Wohnortes den Weg zur Arbeit deutlich verkürzen, zeigen sich aber noch weitere Vorteile: Personen mit körperlicher Einschränkung, aber auch jene, die Angehörige pflegen oder betreuen, werden davon profitieren. Die Zeit, die bislang für den Weg zur Arbeit und zurück gebraucht wurde, bleibt nun als Freizeit für Familie, Sport und sonstige Aktivitäten2. Kurzum: Flexibles Arbeiten verbessert die Work-Life-Balance und wirkt Stress mindernd. Mit positiven Auswirkungen ist nicht zuletzt auch für das räumliche Umfeld solcher Coworking-Satelliten zu rechnen: Wo Menschen arbeiten, brauchen sie auch Infrastruktur und Angebote für den täglichen Bedarf. Das befördert die örtliche Wirtschaft und steigert automatisch die örtliche Bruttowertschöpfung. Der aktuellen Suburban Economics Study ist zu entnehmen, dass ein durchschnittliches Coworking-Center in Deutschland jedes Jahr 16 Mio. Euro Gross Value Added generieren wird, von denen 9,6 Mio. Euro direkt in die lokale Wirtschaft fließen werden3.

Quellen

1. Die aktuelle Suburban Economics Study (SES) von November 2019 zeigt, welche Vorteile flexible Arbeitsoptionen auch in Sekundärstädten sowie Vororten bieten.
2. Mehr Details siehe aktuelle Suburban Economics Study (SES), regus.com/suburban-economic-survey
3. Die von Regus in Auftrag gegebene und von unabhängigen Ökonomen durchgeführte Analyse in 19 Schlüsselländern untersucht die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen flexibler Arbeitsplätze in sekundären und tertiären Städten sowie Vorstadtgebieten bis 2029, regus.com/suburban- economic-survey

COWORKING ALS GESCHÄFTSIDEE

IWG, die International Workplace Group, ist weltweit einer der ganz großen Anbieter von flexiblen Arbeitsplatzlösungen – mit über 30 Jahren Erfahrung, über 3 400 Standorten weltweit und mehr als 160 in Deutschland. Für unterschiedlichste Kundenanforderungen bietet IWG ein breit aufgestelltes Markenportfolio: Das Spektrum reicht von klassischen Büro-Centern wie Regus bis hin zu den hypermodern eingerichteten Business- Centern Spaces.

Dem aktuellen Markttrend entsprechend ist auch IWG weiter auf Expansionskurs und dabei natürlich über die lukrativsten Investitionsmöglichkeiten stets im Bilde. Die besten Erfolgsaussichten böten sich für lokale Unternehmer in Mittelstädten und den Metropolregionen – eine Chance für Partner, die gemeinsam mit IWG ein Gebiet mit mehreren Standorten entwickeln wollen. Und die werden derzeit von IWG gesucht, als Franchisepartner, Investoren, Eigentümer und Existenzgründer. Insbesondere das Franchising spielt für das Wachstum des Unternehmens eine immer bedeutendere Rolle. Das Interesse potenzieller Partner steigt, vor allem auch das von Betreibern anderer Franchisesysteme, die ihre unternehmerischen Aktivitäten diversifizieren wollen.

Das vor einem Jahr gestartete Franchisemodell von IWG, das die Erschließung eines Vertragsgebietes mit mehreren Standorten vorsieht, entwickelt sich sehr erfolgreich. Der erste Franchisevertrag mit acht Standorten ist bereits geschlossen, der erste Standort in Augsburg eröffnet – bis zu 50 sollen in diesem Jahr gesichert werden.

franchise.iwgplc.com

Foto: © IWG

Daniel Grimm

Der Development Director Germany und Austria bei IWG ist als Teil des Management- Teams für die Bereiche Standortentwicklung und Wachstum verantwortlich, wozu auch Franchise zählt.

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