Der Schritt in die Selbstständigkeit hat sich ausgezahlt

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Tanja Lübbers kommt beruflich aus der Modebranche, hatte als Managerin eines Großkonzerns eine hochwertige Fashionmarke betreut, bis sie begann, nach neuen Aufgaben und Herausforderungen zu suchen. Selbstbestimmt arbeiten wollte sie und Verantwortung für ihre eigenen Entscheidungen übernehmen. Das war es, was ihr bis dahin gefehlt hatte.

Typisch weibliche Passionen als erfolgsrelevante Stärken

Als sie auf Violas’ stieß, fielen ihr sofort die Überschneidungen mit ihrer vorherigen Tätigkeit auf – die große Rolle, die Lifestyle, gehobene Produktqualität und nachhaltige Produktion spielen, Aspekte, die auch Tanja Lübbers sehr wichtig sind. Das hat sie von Violas’ überzeugt. „Qualität und Geschmack der Produkte sind top“, sagt sie, „und sie sind wirklich wunderbar als Geschenke.“ Im Vorfeld informierte sie sich zunächst grundsätzlich über das Geschäftsmodel Franchise. Dann nahm sie Kontakt zu Violas’ auf. „Von Anfang an hatte ich das Gefühl, das hier alle auf Augenhöhe miteinander umgehen“, beschreibt sie ihren Eindruck. „Man kann bei Violas’ viele eigene Ideen zu Dekoration und Warenpräsentation einbringen, was ja gemeinhin als Passion der Frauen belächelt wird. Hier wird das zur erfolgsrelevanten Stärke“, hat die heutige Inhaberin ihres eigenen Geschäfts in Lübeck erkannt. Über das Standardsortiment hinaus steht es ihr frei, Spezialitäten wie Spirituosen, Schokoladen und regionale Produkte eigener Wahl anzubieten.

Einen Tag pro Woche bleibt sie im Homeoffice, um Büroarbeiten wie z. B. Buchhaltung, Personalplanung und Bestellungen zu erledigen. Dienstag bis Samstag ist sie im Geschäft, genießt es, zu verkaufen, und die Beratungsgespräche mit der Kundschaft „machen mir unglaublich viel Spaß“.

Was kommt als Nächstes?

Ein Gespür für Marketing, für Trends und aufmerksamkeitsstarke Produktpräsentationen braucht man, um ein solches Geschäft zu betreiben. Und man muss serviceorientiert denken: Der Kunde ist bekanntlich König. Und deshalb bedarf es eines gewissen Geschicks, auf seine Bedürfnisse einzugehen – darüber hinaus aber auch ein Gefühl für Zahlen, das Kaufmännische, eben wie in jedem Business. Tanja Lübbers hatte all das im Gepäck – und sie ist zudem voller Ideen: Auf Messen auszustellen, kann sie sich ebenso vorstellen wie einen Pop-up-Store in Timmendorf oder auch ein zweites Geschäft. „Ich bin offen für Ideen, die der Franchisegeber mir vorschlägt“, so die Unternehmerin. Der Austausch mit der Violas’-Zentrale und den Kollegen auf Franchisemeetings bietet ebenfalls viel Inspiration. So bleibt also abzuwarten, für welchen der vielen sich abzeichnenden Wege Tanja Lübbers sich eines Tages entscheidet.